Andreas Paciorek, 01. Februar 2016 Ein Einkaufsmanagerindex aus China, der eine fortgesetzte Schwäche der Industrie signalisiert, ließ heute erneut globale Konjunktursorgen und insbesondere die Spekulationen über eine erneute Yuan-Abwertung hochkochen. Das belastete nicht nur die chinesischen Börsen, sondern drückte auch den Deutschen Aktienindex zum Monatsauftakt zeitweise wieder unter 9.700 Punkte. Allerdings stellt sich hier auch die Frage, ob China, das den Fokus aktuell eher auf die Stabilisierung seiner Börsen richtet, mit einer Abwertung die Kapitalflucht aus dem Yuan noch unterstützen möchte. Die entsprechenden Einkaufsmanagerindizes für Deutschland und die Eurozone fielen im Rahmen der Erwartungen aus und signalisieren eine gewisse Resistenz der europäischen Konjunktur. Im Fokus stand aber ohnehin der ISM-Index des...
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