Die chinesischen Wachstumssorgen haben deutsche Autowerte wie BMW (WKN 519000) stark unter Druck gebracht. Allerdings könnte der Kurseinbruch auch eine Einstiegschance sein, da man insbesondere einen Weltmarktführer nicht ganz so schnell abschreiben sollte. Noch immer darf sich BMW als die weltweite Nummer eins bei Premiumfahrzeugen bezeichnen. Darüber hinaus verzeichneten die Münchner zuletzt trotz volatiler Märkte solide Zuwächse bei den Auslieferungen. Die Umsatzerlöse konnten dank positiver Währungseffekte sogar noch deutlicher gesteigert werden. Zudem hat man gerade mit den deutschen Konkurrenten Audi und Daimler die gemeinsame Übernahme des Nokia-Kartendienstes HERE vereinbart. Dies hatten die Unternehmen am 3. August vermeldet. Der Abschluss der Transaktion soll im ersten Quartal 2016 erfolgen und den Automobilkonzernen dabei helfen...
Weiterlesen Im Fokus BMW: Der negativen Marktstimmung zum Trotz (Nicolai Tietze, Marc Schmidt)